Sohn von Norwegens Kronprinzessin
Marius Borg Høiby verweigert nach Missbrauchs-Vorwürfen die Aussage
Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby
Gegen Marius Borg Høiby (28), den ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51), laufen derzeit schwerwiegende Vorwürfe. Ihm werden mehrfacher Missbrauch, Vergewaltigung und Gewalt vorgeworfen. Der Fall ist weiterhin in Bearbeitung, und die Polizei deckt immer mehr belastendes Material auf. Marius Borg Høiby hat sich zu den Anschuldigungen bislang nicht öffentlich geäußert.
Anwalt äußert sich zu den Vorwürfen
Laut dem Magazin „Se og Hør“ und der „Bild“-Zeitung schweigt Høiby derzeit zu den Vorwürfen. John Christian Elden, Anwalt der norwegischen Moderatorin Linni Meisters, erklärte: „In einem Delikt dieser Art ist das höchst ungewöhnlich, und es passiert auch selten, dass ein Verdächtiger davon wirklich profitiert“. Linni Meisters soll bereits 2018 Opfer von Marius Borg Høiby geworden sein. Auf seinem Mobiltelefon sollen belastende Beweise gefunden worden sein.
Vorwürfe und offene Fragen
Linni Meisters und Marius Borg Høiby waren zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat befreundet. Ebenfalls relevant ist die Information, dass der älteste Sohn von Mette-Marit im Jahr 2018 mit dem Model Juliane Snekkestad liiert war. Noch unklar ist, ob der Missbrauch von Linni Meisters während oder vor dieser Beziehung geschah. Auch Juliane Snekkestad hat mittlerweile Vorwürfe gegen Høiby erhoben, ebenso wie weitere Frauen. Einige der potenziellen Opfer sind noch nicht identifiziert worden.
Aktuelle Lage
Es bleibt fraglich, wie sich die Situation weiter entwickeln wird. Sicher ist jedoch, dass die Ermittlungen andauern und die Polizei weiteren Hinweisen nachgeht. Marius Borg Høiby nutzt bisher sein Recht, die Aussage zu verweigern.